FIL UND ATAK SIGNIEREN IHREN STRUWWELPETERAm 23. September 2009 ab 17 Uhr freuen wir uns, Fil und Atak zu einer Signierstunde in unserem Laden in der Oranienstraße begrüßen zu dürfen.Die beiden präsentieren ihre wunderbare Neufassung des Struwwelpeters Die Signierstunde bildet dabei den Prolog zu einem ganzen Struwwelpeter-Abend, denn anschließend laden die Künstler zur großen Struwwelparty im Heimathafen Neukölln: Die »Struwwelpeter«-Buchpremiere mit Lesung, bunten Darbietungen, übermütigen Einlagen, nie da gewesenen Kapriolen und mit einer großen Sause unter der Mitwirkung von Fil, Ahne (Zwiegespräche mit Gott), Tina Haseney, Olga Röper, den Rixdorfer Perlen und vielen weiteren Überraschungsgästen. Anschließend Disco mit Nettmann und ATAK. Veranstaltungsort: Heimathafen Neukölln im Saalbau Karl-Marx-Str. 141 12043 Berlin Beginn: 20.00 Uhr, Eintritt: 2,- €
DAS BUCH-PROJEKT:
Der Struwwelpeter ist eines der erfolgreichsten Bücher Deutschlands. Zum 200. Geburtstag des Autors Heinrich Hoffmann lassen die Comic-Künstler Fil und ATAK den Geist dieser Geschichten neu aufleben. Dies ist keine Parodie, kein antiautoritärer Hippie-Struwwelschnack, sondern eine in Wort und Bild vom Geist des Originals durchdrungene Coverversion. Wie eine Rockband, die ihre Lieblingssongs covert, gehen ATAK und Fil an die Geschichten um Zappelphilipp, Hans-guck-in die Luft & Co. heran. Und wie eine Heavy-Metal-Coverversion gern noch härter als das Original klingt, so findet man auch hier eine strengere Moral, eine derbere Bildsprache, einen politisch unkorrekteren Humor sowie den feinen Hauch des Bösen, der dieses großartige Buch seit 164 Jahren umweht. »Herrlich frech dichtet Fil über den titelgebenden Buben. Und die durchtriebene Kindlichkeit, die ATAK vielen seiner Comics verleiht, passt zum Struwwelpeter besonders gut. Ohne Zweifel eine der schönsten Struwwelpetriaden, die jemals verfasst wurden.« -Paul Schweickhardt, Berliner Morgenpost »Es muss Liebe sein, jede Zeichnung, jeder Reim. Fil und ATAK spazieren durch Hoffmanns Geschichten, als seien sie in ihnen zu Hause.« -Tobias Rüther, FAZ »Atak und Fil feiern die riskante Kraft der Anarchie.« -Stern »Vom Wortwitz eines Wilhelm Busch inspirierte Verse. ... Fil und Atak haben eine derbe Version für unsere Zeit geschrieben und gemalt. Da hätte Heinrich Hoffmann aber gestaunt!« -Volkhard App, Deutschland Radio |