Honky Zombie Tonk - Die blauen Geister von New Orleans

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Eine Hommage an eine vergangene Zeit und eine Stadt, an ihre Helden und Heldinnen und an den Jazz.

Was hat eine Voodoo-Priesterin, im Hauptberuf Friseurin in New Orleans, mit Musik zu tun? Die sagenumwobene Marie Laveau, die 15 uneheliche Kinder geboren hat, ist in diesem neuen Tollen Heft von Henning Wagenbreth auch so etwas wie die Geburtshelferin der Musik, die erst viel später Jazz genannt wurde. Der neue Klang entsprang dem musikalischen Mit- und Gegeneinander von Kreolen, ehemaligen Sklaven und Weißen. Sie mischten Blues mit kreolischer Musik und Märschen, europäische Saiten- und Blechblasinstrumente mit afrikanischen Trommeln, Spirituals mit Ragtime und Hymnen. Vor der farbigen Kulisse von New Orleans treten sie alle auf: der Trommler Black Benny, King Oliver, Louis Armstrong, der Bürgermeister Sidney Story, Prostituierte, der Boxer Jack Johnson, der erste Nachtklubbesitzer mit elektrischem Licht und das „Tonk piano“, Namensgeber der „Honky Tonk Bars“.

Henning Wagenbreth, selbst ein großer Fan und Kenner dieser Musik, stellt uns die Menschen nicht nur in Bildern vor, er charakterisiert sie auf seine unnachahmliche Weise in gereimten Mehrzeilern. Und so tauchen wir ein in ein dreidimensionales New Orleans des frühen 20. Jahrhunderts – literarisch, musikalisch und voller Bilder.
Reihe
Die tollen Hefte
Einband
Heft (Kleinformat)
Seitenzahl
32 Seiten, farbig
ISBN
978-3-86406-026-7
erschienen
21.10.2013