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Im Land der verlorenen Erinnerung

vergriffen
Eine magische Graphic Novel!
 
Einer, den sie Rousseau nennen, wacht bandagiert wie eine Mumie und ohne Gedächtnis im Krankenhaus auf. Die Wohnung, in die er entlassen wird, erkennt er nicht wieder. Was er aber erkennt, ist, dass in der ganzen Stadt die Katzen von der Polizei der Hunde gnadenlos verfolgt werden.
Immer wieder hört man Schüsse, jeder denunziert jeden, und quer durch die Stadt wächst eine Mauer. Doch dann mehren sich die Zeichen, dass er, Rousseau, die Kraft besitzt, die Spirale der Gewalt zu durchbrechen...
 
 
An dieser eindrucksvollen künstlerische Parabel auf den immerwährenden Konflikt zwischen Gewalt und Unterdrückung auf der einen Seite und der Freiheit der Phantasie und der Hoffnung auf ein besseres Leben auf der anderen hat der bekannte frankokanadische Illustrator Stéphane Poulin fünf Jahre lang gearbeitet - zuerst an den Bleistift-Vorzeichnungen, dann an der Farbversion in Öl auf Leinwand.
 
Aus großformatigen Einzelbildern und comicartigen Bildfolgen entstand die Geschichte von einem, der ohne Erinnerung in einem Land aufwacht, das ein beklemmender
Polizeistaat ist.

Stéphane Poulin bat den renommierten belgischen Autor Carl Norac, die Geschichte hinter seinen Bildern zu erzählen. Norac war von der Kraft der Bilder begeistert und schrieb den Text in einem typisch belgischen Stil des magischen Realismus. Traum und Realität sind in der Erzählung kaum voneinander zu trennen.
Einband
Hardcover
Seitenzahl
128 Seiten, farbig
ISBN
987-3-941787-49-0
erschienen
26.08.2011