New Orleans, Louisiana, im Jahre 1862. Mitten in den Wirren des Sezessionskrieges bricht die junge Isabeau Murrait, die von allen »Zabo« gerufen wird, auf, um ihren jüngeren Bruder Nano wiederzusehen. Unterwegs begegnet sie dem Fotografen Coustans, der Zabo fortan auf ihrer abenteuerlichen Reise begleitet, in deren Verlauf sie die feindlichen Linien überqueren, von Freischärlern und Deserteuren angegriffen werden und nur knapp dem Tod entgehen.
Als das ungleiche Paar auf dem Anwesen Lananette eintrifft, begegnet Zabo zum ersten Mal ihrer Urgroßmutter Isabeau de Marnaye, die ihr eine außergewöhnliche Geschichte über Kriege, Gefängnisse und die Schrecken der Sklaverei erzählt. Und wenn die beiden Frauen auch 80 Jahre voneinander trennen, so haben sie zumindest eines gemeinsam: Ihre Liebe zur Freiheit und Unabhängigkeit!
Nach fast 25 Jahren knüpft diese zweiteilige Erzählung an die Abenteuer Isas in den Bänden 1 bis 5 von François Bourgeons Saga »Reisende im Wind« an.