Für die einen ist er ein Held, für die anderen ein Dandy und vaterlandsloser Geselle, dem es einzig und allein ums Geld geht. Tatsache ist, dass Silas Corey als Detektiv und Spion zur Not auch ein doppeltes oder dreifaches Spiel treibt. Und dass man in Paris im Frühjahr 1917 gut verdienen kann, wenn man die Gunst der Stunde zu nutzen versteht.
Silas Corey hat auf jeden Fall Stil, und das lässt sich ohne Weiteres auch über diesen ersten Doppelband sagen, in dem Fabien Nury (»Es war einmal in Frankreich«) und Pierre Alary (»Sinbad«, »Belladonna«) ihn auf den deutschen Meisterspion Aquila ansetzen – sofern es den überhaupt gibt...