Der Bus von Rosa Parks

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Eine Frau, die die Welt veränderte!
 
Detroit: Henry Ford Museum.
Ein schwarzer Mann und ein kleiner Junge, sein Enkel, sitzen in einem alten Omnibus. Es ist der Bus von Rosa Parks – der, in dem sie sich am 1. Dezember1955 weigerte, ihren Sitzplatz einem Weißen zu über lassen. Die Geschichte ist dem Alten wohlbekannt: Er selbst saß an jenem Tag in Montgomery, Alabama, in diesem Bus. Und er beginnt zu erzählen: Von einer Zeit, in der es weiße und schwarze Schulklassen gab, in der Schwarze öffentliche Lokale nicht betreten durften – so wie heutzutage die Hunde. Er erzählt von weißen Kapuzenmännern, die Schwarze zusammen schlugen und manchmal töteten. Der Junge reißt ungläubig die Augen auf, der Großvater ist gerührt. Aber es ist weniger der Schmerz dieser Erinnerungen, der ihn bewegt,
als vielmehr die Erinnerung an jenen Tag, an dem er es nicht wagte, Rosa in ihrem Widerstand zu bestärken, sondern sie auch noch davon abzubringen
versuchte.

Fabrizio Silei gelingt es, diese wichtige Episode in der Geschichte der schwarzen Bevölkerung Amerikas anschaulich zu erzählen und ein Gefühl für das Unrecht zu vermitteln, das es bedeutet, wegen seiner Hautfarbe als Mensch zweiter Klasse behandelt zu werden. Und Maurizio Quarello lässt in seinen an Edward Hopper erinnernden großflächigen Bildern das Amerika der 50er Jahre wiederauferstehen.
 
 
»Der Bus von Rosa Parks« erscheint mit Unterstützung von Amnesty International.
 
Einband
Hardcover
Seitenzahl
40 Seiten, farbig
Genre
Drama / Zeitgeschichte
ISBN
978-3-941787-40-7
erschienen
26.08.2011