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Unsere Lesetipps > Archiv: Dezember 2007
 


Whiteout

Greg Rucka, Steve Lieber

Cover: Whiteout
Carrie Stetko ist ein US-Marshall. Aufgrund einer dienstlichen Verfehlung wurde sie versetzt – an den wohl weitmöglichst entfernten und unangenehmsten Ort: die Antarktis. Auf der Station McMurdo leben in den Sommermonaten, in denen die Temperatur an guten Tagen auf -30°C steigt, ca. 1200 Menschen. Stetkos Job, in dem sie es überwiegend mit ziemlich ruppigen Kerlen zu tun hat, ist sicher nicht einfach und der Tod ist hier auch keine unbekannte Größe. Es kann schnell passieren, dass das ewige Eis eine unvorsichtige Person zu sich ruft. Doch Mord ist etwas Neues! Und kurz nachdem das erste Opfer gefunden wurde, schlägt der Mörder erneut zu. Carrie Stetko bleibt wenig Zeit für ihre Ermittlungen, denn die sechsmonatige Nacht der Antarktis steht kurz bevor...
Bereits ab 1998 erschien Whiteout im US-Original und war einer der ersten Erfolge des damals noch jungen Verlages Oni Press. Greg Rucka verfasste das Szenario und hat einen fesselnden Thriller mit einer starken weiblichen Hauptfigur vorgelegt. Für den Zeichner Steve Lieber wurde der Band zu einem künstlerischen Ausbruch aus dem Trott des Comic-Mainstrams. Unter Verwendung unterschiedlichster Malmaterialen – Pinsel, Federn, Rasterfolien, Fingerabdrücke, Kohle, Deckweiß oder Sandpapier – ließ er die eisige Welt in schwarzweißen Bildern lebendig werden. Schade, dass die deutsche Veröffentlichung dieses außergewöhnlichen Thrillers so lange auf sich warten ließ. Die sich derzeit in der Produktion befindende Verfilmung der Story (mit Kate Beckinsale in der Hauptrolle) machte es nun endlich möglich.
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Ex Machina

Brian K. Vaughan, Tony Harris

Cover: Ex Machina
„Seien wir ehrlich, Kalifornien hat jemanden gewählt, nur weil er Superhelden gespielt hat.“ schreiben die Wachowski-Brüder („Matrix“) im Vorwort zu Ex Machina, einer Serie, in der sich Szenarist Brian K. Vaughan darüber Gedanken macht, wie es aussehen könnte, wenn ein tatsächlicher Superheld in die Politik gehen würde. Der Bauingenieur Mitchell Hundred wurde durch den Kontakt mit einem mysteriösen Gegenstand im New Yorker Hafen mit einer einzigartigen Fähigkeit ausgestattet und wurde so zum ersten tatsächlichen Superhelden der Welt, der unter seiner Maske versuchte, Gutes zu tun – und er konnte so immerhin am traurig-berühmten 11. September einen der zwei Türme des World Trade Centers retten. Doch seine Verbrecherjagden stehen jenseits jeglicher Legalität und Hundred entschließt sich, die Maske zu lüften, das Kostüm abzulegen und sich als unabhängiger Kandidat auf das Bürgermeisteramt in New York aufstellen zu lassen. Dabei sind seine 9/11-Heldentaten für seine Popularität äußerst hilfreich, und er kann tatsächlich die Mehrheit der Wähler überzeugen. Hundred macht sich gar nicht schlecht in dem Amt, doch seine Vergangenheit als Superheld hat noch immer Konsequenzen, die seiner politischen Arbeit ab und zu in die Quere kommen...
Vaughan verbindet in Ex Machina eine klischeefreie Superheldenstory, realistische Einblicke in die Welt der Politik und einige Mystery-Elemente zu einer runden und spannenden Erzählung. Tony Harris ist der Zeichner der Serie, von der inzwischen drei Paperbackbände vorliegen.
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Orbital

Serge Pellé, Sylvain Runberg

Cover: Orbital
Wir sind nicht allein... und die Menschheit plant, sich im Jahr 2278 einer galaktischen Konföderation anzuschließen, in der bereits hunderte von außerirdischen Rassen vertreten sind. Doch anfangs gibt es gewalttätigen Widerstand und der junge Caleb muss miterleben, wie durch einen tödlichen Anschlag auf ein vorbereitendes Treffen für den Zusammenschluss seine Eltern ums Leben kommen. 15 Jahre später – die Menschheit hat sich in der Konföderation bereits „daneben benommen“ und während eines Krieges das Volk der Sandjaren fast ausgelöscht – wird Caleb zum ersten menschlichen Agenten der IDA, der diplomatischen Abteilung der Konföderation, und sein Partner auf den IDA-Missionen wird ausgerechnet ein Sandjare. Gleich ihr erster Auftrag hat es in sich, denn ein Konflikt zwischen einer Gruppe menschlicher Kolonisten und den Jäwloden, die den kolonisierten Planeten als ihr Eigentum ansehen, droht zu eskalieren...
Serge Pellé und Sylvain Runberg präsentieren mit Orbital einen gelungenen Blick in eine interstellare Zukunft und auf eine bunt bevölkerte Galaxie. Die neue Serie startet gleich als Doppelband, der die ersten beiden, zusammenhängenden Alben beinhaltet.
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